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Blau-Weiß fährt langsam hoch

Nach über sechs Wochen Zwangspause durch die Corona-Epidemie hat das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt verfügt, dass Sportstätten unter strengen Auflagen wieder für den Trainingsbetrieb geöffnet werden dürfen. Nun kam auch das grüne Licht von der Stadt Leipzig. Ab Donnerstag fährt der FC Blau-Weiß Leipzig daher langsam wieder hoch.

Endlich ist es soweit, es darf nach über sechs Wochen wieder Sport getrieben werden auf den Sächsischen Sportanlagen! Ab morgen Abend rollt daher wieder der Ball im Stadion der Freundschaft (2. Herren) und in der Kurt-Kresse-Kampfbahn (U17-Junioren), am Freitag folgen die 1. Herren und die U19. Bis Anfang Juni soll ein Training sukzessive für alle blauweißen Teams möglich sein, wenn auch eingeschränkt. „Wir hoffen, bis spätestens Anfang Juli wieder auf 100 Prozent hochfahren zu können“, wünscht sich Philipp Bludovsky, Vorstand Soziales und Ehrenamt. „Die Gesundheit unserer Mitglieder ist natürlich das höchste Gut. Alles ist nur unter strengen Auflagen möglich. Es wird lange keine Normalität geben, den Zahn ziehe ich jetzt schon allen Spielern und Trainern, die, verständlicherweise, möglichst schnell in den Vor-Corona-Modus wechseln wollen.“

Nach einem detaillierten Kriterienkatalog wird der Trainingsbetrieb langsam hochgefahren. Hier spielt das Alter der Teilnehmer und die kontrollierbare Quantität der Angebote zunächst eine relevante Rolle. Zudem gibt es einen neuen Platzverteilungs- und Zeitplan, damit Abstände und die Trennung der einzelnen Trainingsgruppen gewährleistet sind. „Wir schauen uns die ersten Trainingstage genau an und justieren bei Bedarf nach“, so Bludovsky. Ansonsten orientiert sich der Verein an den gesetzlichen Vorgaben. Alle Trainer und Teilnehmer bzw. Eltern erhalten in mehreren Sprachen einen Überblick über die Schutzmaßnahmen und die daraus resultierenden verbindlichen Anweisungen zur Verhinderung der Verbreitung des Corona-Virus über die Trainingsgruppen.

„Es ist natürlich eine große Herausforderung, in einer zweikampfbetonten Mannschaftssportart wie Fußball die notwendigen Maßnahmen auf dem Trainingsplatz umzusetzen. Aber wir nehmen die Challenge an, stützen uns auf unsere sehr gut qualifizierten Trainer und freuen uns, endlich wieder auf dem Platz zu stehen, wenn auch unter schwierigen Bedingungen!“, ist Tom Franke, Vorstand Sport, optimistisch. Die Entwicklung in den nächsten Wochen wird zeigen, ob eine weitere Reduzierung der coronabedingten Einschränkungen möglich ist. Franke hofft, wie sicher alle, dass die Welt von einer zweiten Welle verschont bleibt. „Diese würde uns sicher härter treffen, Gesellschaft und Sportvereine!“

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