Neue Wechselbänke für Blau-Weiß
- Peter Schön
- 9. Juni
- 2 Min. Lesezeit

Auswechselbänke Symbolbild
Wer an Heimspielen der Blau-Weißen schon einmal genau hingeschaut hat, dem ist es vielleicht aufgefallen: Ein Teil unserer Spieler sitzt im Schatten, der andere in der prallen Sonne oder im Regen. Während einige auf zu kleinen Auswechselbänken unterkommen, müssen andere auf einfachen Plastikstühlen daneben ausharren. Das soll sich jetzt ändern – und zwar gemeinsam!
Im Sommer 2025 starten wir mit einem Herzensprojekt: dem Bau neuer Auswechselbänke im Stadion der Freundschaft. Doch es geht uns dabei um mehr als nur um Sitzplätze. Es geht um Teilhabe, um Nachhaltigkeit und darum, unser Vereinsgelände mit vereinten Kräften zu gestalten.
Ein Verein packt an – mit Holz, Herz und Handarbeit
Die neuen Auswechselbereiche entstehen in kompletter Eigenleistung – von den Bambinis bis zu den Alten Herren. Alle helfen mit. Das verwendete Lärchenholz stammt aus einem kleinen Sägewerk aus der Region. Die Dächer werden begrünt, an den Rückwänden sollen Tomaten gedeihen – so setzen wir auch bei diesem Projekt ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit.
Die alten Steinblöcke werden nicht einfach entsorgt. Sie erhalten ein zweites Leben – und werden im Vereinsgarten als Kräuterspirale neu errichtet. Die Kräuter kommen dann im Vereinsheim in die Suppe.
„Es ist ein langer Weg – aber wir gehen ihn gemeinsam“
„Die Sanierung unserer Spielflächen ist ein Prozess, der Zeit und viele helfende Hände braucht“, sagt Gunter Schmidt, Beisitzer Infrastruktur beim FC Blau-Weiß Leipzig. „Aber wir gehen ihn gemeinsam. Mit jeder Baumaßnahme rücken wir ein Stück näher an unser Ziel heran: ein Vereinsgelände, das funktional ist, nachhaltig gedacht – und auf das wir alle stolz sein können.“
Mehr als nur ein Sitzplatz
Die neuen Auswechselbänke sind dabei nur ein Baustein von vielen. Sie stehen sinnbildlich für das, was uns bei Blau-Weiß ausmacht: Wir gestalten unseren Verein selbst – solidarisch, kreativ und mit einem klaren Blick auf die nächste Generation. Denn am Ende geht es nicht nur darum, wer auf der Bank sitzt. Es geht darum, dass wir alle gemeinsam aufstehen – für unseren Verein.