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FC Blau-Weiß setzt Zeichen für Frieden

Beim Testspiel der beiden Sachsenligisten SG Handwerk Rabenstein und unserer Elf war das Ergebnis (2:1 für die Gastgeber) am Ende zweitrangig. Vor dem Spiel setzten beide Teams unter dem Motto „MAKE FOOTBALL NOT WAR“ ein deutliches Zeichen für das Ende des Krieges in der Ukraine.

Das Team aus Rabenstein und unsere blau-weißen Jungs pflegen schon länger ein freundschaftliches Verhältnis und so kamen beide schnell umhin, ein gemeinsames Zeichen der Solidarität mit dem ukrainischen Volk, aber auch mit der Widerstandsbewegung in Russland zu setzen. „Die letzten Tage haben uns auf sehr deutliche, aber auch sehr grausame Art und Weise gezeigt, wie wichtig es ist, gerade jetzt Freunde über die eigene Stadt- und auch Landesgrenze hinaus zu haben, auf die man sich verlassen kann. Deshalb haben wir uns im Vorfeld dieses Testspiels darauf geeinigt, uns zum einen mit den vom Krieg betroffenen Menschen aus und in der Ukraine, aber auch mit den Menschen, die teilweise unter größter Gefahr auf der Straße für die Werte, für die auch wir einstehen, demonstrieren, zu solidarisieren“, so Marko Arsenijevic, Spieler des FC Blau-Weiß Leipzig, in einer kleinen Ansprache vor dem Spiel.


Beide Teams haben zudem Geld gesammelt – allein bei unseren Spielern sind 750 Euro zusammengekommen – welche an Hilfsorganisationen gespendet werden. Das blau-gelbe Banner wird zudem einen gut sichtbaren und mahnenden Platz im Stadion der Freundschaft finden. „Die aktuelle Situation ist für uns alle beängstigend. Wir werden als Verein weiterhin – wie auch in der Vergangenheit – für alle Menschen, die vor Gewalt und Krieg fliehen, offen sein und unsere solidarische Unterstützung anbieten“, betont Louisa Gießler, Vorsitzende des FC Blau-Weiß Leipzig.

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